Kalkglätte wieder entdeckt

Die Kalkglätte wurde bereits von den Römern verarbeitet und war in unserem Raum bis in die Barockzeit weit verbreitet, dann aber in Vergessenheit geriet.

Der Rohstoff Kalkstein wird in unserem Kalkofen gebrannt und daraus wird der Kalkstein in einem speziellen Verfahren gelöscht. Durch dieses Verfahren kann die Glätte ohne jegliche Zuschläge wie Sand oder Marmormehl hergestellt werden.

Die starke Verdichtung bei der Verarbeitung ergibt eine hohe Festigkeit.
Wasserbeständig wird die Kalkglätte, indem sie noch im feuchten Zustand mit Kaliseife behandelt wird.

Kalkglätte findet Verwendung in Denkmalpflege und bewährt sich hervorragend im ökologischen Bau in Nasszellen, an Wänden und Fussböden. Sie bietet vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten, kann fugenlos verarbeitet und in verschiedenen Tönen eingefärbt werden.
Sie ist angenehm im Kontakt und gibt dem Raum eine natürliche Wirkung.